Warum mache ich keine Fortschritte?

Warum läuft mein Training nicht so, wie es soll?

Nichts ist ärgerlicher als ein Training, das nicht läuft. Man quält sich im Studio ab und das Spiegelbild verändert sich nicht. Die Frustration kennt keine Grenzen und die Motivation geht den Bach runter. Kennst Du das alles auch? Dann kann es sein, dass Du einen der folgenden Fehler begehst. Wir von Shredd-Ed wollen mit Dir eine Fehleranalyse starten, die Dir hoffentlich dabei hilft, Deine Trainingsfehler zu finden und zu eliminieren.

 

Fehler #1: Dein Trainingsplan ist nicht optimal

Der offensichtlichste Fehler ist meistens sogar das Problem selbst: Stimmt Dein Trainingsplan überhaupt? Es ist unabdingbar für Deinen Erfolg, dass Du einen für Deine Ziele perfekt abgestimmten Trainingsplan hast, der Deine Zeit optimal nutzt.

Der Trainingsplan ist abhängig von der Zeit die Du in der Woche zur Verfügung stehen hast, Deinem Trainingszustand, den Schwachstellen Deines Körpers und ganz wichtig: abhängig von persönlichen Gegebenheiten und Verletzungen. Der Faktor Zeit ist leider etwas, das nicht beeinflusst werden kann, wenn es durch die Arbeit verursacht ist. Klar könntest Du Deinen Job kündigen und arbeitslos werden, damit Du mehr Zeit für das Training hast. Doch wir von Shredd-Ed wollen, dass Du Dein komplettes Leben in die eigene Hand nimmst und das Beste aus allen Bereichen herausholst. Dazu gehört auch der finanzielle Aspekt, der ohne Job sehr schwer werden könnte. Deshalb musst Du Dein Training optimal in die vorhandene Zeit unterbringen.

Wenn Du nur 2 Tage Zeit in der Woche hast, wäre es ratsam, dass Du in jeder Einheit Deinen kompletten Körper trainierst. Ansonsten wird die wöchentliche Belastung Deiner Muskeln zu gering sein, um auf lange Sicht ein Wachstum zu erzeugen.

Bei 3 Trainingstagen in der Woche kannst Du entweder einen 2er-Split fahren und auf 1,5-malige Belastung der Muskeln pro Woche setzen oder aber einen 3er Split benutzen, in welchem Du Dich so dermaßen abschießt, dass jeder Muskel auch eine Woche Erholung bis zum nächsten Training braucht.

Wir sind sowieso der Meinung, dass es nur wenig Fälle gibt, in denen zu viel trainiert wird. Bei ausreichender Ernährung ist ein Übertraining quasi unmöglich und noch niemand, der mir in meiner Trainer-Karriere begegnet ist, war ernsthaft übertrainiert.

Falls Du noch keinen festen Trainingsplan hast und Dir einen zulegen möchtest, kann ich Dir unseren Artikel zum Thema ‚Wie erstelle ich einen Trainingsplan?‚ (Trainingsplan leicht erstellt nach einem Baukasten-Schema) ans Herz legen, mit welchem Du nach ein paar Minuten bereits zu Deinem optimalen Trainingsplan kommst.

 

Fehler #2: Deine Ernährung ist nicht optimal

Jene Fehler, die beim Training auftauchen, können leider auch bei der Ernährung existieren: beide Faktoren müssen wie maßgeschneidert zu Deiner Zielsetzung passen. Daher bringt es Dir nichts, die Pläne aus den Bodybuilding Fachzeitschriften oder von einem Profi Bodybuilder 1:1 zu kopieren. Du kannst sie analysieren, um in Erfahrung zu bringen, welche Mechanismen in der Ernährung der Profis verwendet werden. Doch ist eine komplette Kopie nicht zielführend.

Wenn Du bereits einen Ernährungsplan hast, solltest Du folgende Checkpoints einmal kontrollieren und gegebenenfalls den Plan anpassen:

  • Habe ich genug Mahlzeiten über den Tag verteilt?

Wir sind der Meinung, dass Diätformen wie Intermittent Fasting, in denen versucht wird, das Essen in einem kleinen Zeitfenster unterzubringen Schwachsinn sind. Der Körper arbeitet den ganzen Tag über und repariert die Baustellen, die wir ihm durchs Training in Rechnung stellen. Daher ist eine durchgängige Versorgung mit neuen Baustoffen wirklich sehr wichtig. Du solltest zusehen, dass mindestens alle 3,5 Stunden eine Mahlzeit verzehrt wird und Du keine 2 Stunden zwischen der letzten Mahlzeit vor dem Training und dem Training selbst hast. Nur so kannst Du wirklich sicher sein, dass Dein Körper genügend Baustoffe hat, um sich selbst zu verbessern.

  • Ist mein Ernährungsplan für meine Ziele entsprechend gewählt oder behindert er mich?

Dieser Punkt ist ganz einfach mit der Hilfe unseres Baukasten-Ernährungssystems zu ermitteln. Jeder Mensch hat andere Ziele und die verschiedenen Formen der Ernährung behindern oder helfen uns beim Erreichen dieser.

  • Habe ich Lebensmittelunverträglichkeiten?

Wenn Du Dich nach Milchkonsum oder Getreidekonsum auf einmal unwohl fühlst, kann es sein dass Du eine Intoleranz gegenüber den Inhaltsstoffen, wie zum Beispiel Laktose, hast. Sollte dies der Fall sein, musst Du unbedingt zum Arzt Deines Vertrauens und Dich testen lassen. Diese Unverträglichkeiten behindern Deine Verdauung und sorgen deshalb dafür, dass die Nährstoffe in Deinem Magen nicht richtig verdaut werden können. Dann kann es sogar vorkommen, dass Du 300g Eiweiß isst, Deine Muskeln aber kaum etwas davon abbekommen, da der Körper es nicht richtig verdauen kann.

Fehler #3: Benutze ich die falschen Supplements?

In der Supplement-Welt gibt es wirklich viele potenzielle Fehler und Fettnäpfchen, in die man treten kann. Viele Leute kaufen einfach der Werbung nach und machen sich selber keine Gedanken, ob die gewählten Supplements einem wirklich weiterhelfen.

Die Shredd-Ed Philosophie zum Thema Supplements ist, dass man die Grundlagen abdecken sollte und erst dann kann man noch speziellere Supplements benutzen. Für die Grundlagen geben wir Dir nun zwecks Einfachheit ein paar Vorlagen, damit Du nicht mehr auf die Werbung in Zeitschriften oder auf sozialen Netzwerken vertrauen musst.

  • Ein gutes Whey ist das A und O zum Sicherstellen der Eiweißversorgung. Kein Nahrungsmittel kann die schnelle Verfügbarkeit eines Wheys ersetzen und wenn Du noch keins hast, solltest Du Dir schnellstmöglich eins zulegen. Das von uns erwähnte Whey ist übrigens der Testsieger unseres großen Whey-Vergleichs.
  • Aminosäuren können ein normales Training zu einem perfekten Training machen. Erinnerst Du Dich an das beste Training was Du bis jetzt hattest? Der Pump war perfekt und alles fühlte sich gut an? Das Gefühl bekommst Du, wenn Du Aminosäuren während des Trainings trinkst. Es klingt zwar komisch, doch wüsste ich nicht, was reellere Effekte erzielt als große Mengen Aminosäuren.
  • Ein guter Booster vor dem Training stellt Fokus und Pump auf die höchste Drehzahl ein. Schlechte Tage können uns runterziehen und das Training ruinieren. Wenn Du noch keinen für Dich perfekten Booster gefunden hast, wir haben die besten Booster einmal gegeneiner antreten lassen: Welches ist der beste Booster?
  • Wenn Du in der Diät bist, kommst Du nicht um einen Fatburner herum. Er beschleunigt den Stoffwechsel und hilft dabei, dass die Fettreserven Deines Körpers effektiv während des Trainings verbrannt werden. 99% der Fatburner funktionieren nicht, doch sagen wir Dir, welcher für uns am besten funktionierte. Warum sich bei der Ernährung noch mehr quälen, wenn man einen Fatburner nehmen kann?

Fehler #4: Die Motivation:

Bist Du mit vollem Herzen bei der Sache? Wenn nichts, kannst Du es gleich bleiben lassen. Du solltest Deiner Leidenschaft folgen und ich hoffe für Dich, dass Deine Leidenschaft die Verbesserung Deines Körpers ist. Wenn der Fokus auf der Strecke bleibt, gibt es 5 große Säulen der Motivation, die Deinen Fokus wieder auf die richtige Bahn lenken.

Ein guter Booster kann auch seinen Teil dazu beitragen, wenn es Dir nur im Training an Motivation und Fokus mangelt.

Wie Du siehst, gibt es die verschiedensten Fehlerquellen im Sport. Shredd-Ed hat versucht, sie Dir zu erläutern und verständlich darzustellen. Wir hoffen, dass Du Dein Training mit unserer Hilfe verbessern konntest.

Bleib am Ball!

Dein Ed

P.S.: Hilf uns bei der Erstellung des besten Kalorienrechners des Internets! Dein Feedback ist uns wichtig!

Zusammenfassung:

Wir kennen es sicherlich alle. Man quält sich im Studio, nichts geht vorwärts und die Motivation fällt in den Keller. Meistens liegen dem ein paar simple Trainingsfehler zu Grunde, die wir hier mit dir gemeinsam finden und beseitigen wollen.
Fehler Nr. 1: Kein optimaler Trainingsplan:
Dein Plan ist abhängig von deiner Zeit, deinem Trainingszustand, deinen Körperschwachstellen und deinen persönlichen Gegebenheiten. Das heißt: Wenn sich daran etwas ändert, sollte sich auch der Plan ändern. Wenn du zum Beispiel nur zwei Wochen pro Woche Zeit hast, solltest du in jeder Einheit Ganzkörper trainieren. Bei drei Tagen kannst du auf einen 2er- oder 3er Split gehen, um ausreichend Muskelbelastung zu generieren. Schau auch gerne meinen Artikel an, in dem ich dir erkläre, wie du du perfekten Plan für dich erstellst.
Fehler Nr. 2: Keine optimale Ernährung:
Training und Ernährung müssen perfekt aufeinander abgestimmt sein. Frage dich also: Nehme ich über den Tag genug Mahlzeit zu mir? Sehe zu, dass du mindestens alle 3,5 Stunden eine Mahlzeit verdrückst. Passt die Nahrung zu meinem Ziel? Gibt es Unverträglichkeiten? Gerade das solltest du abklären lassen, wenn du dich beim Genuss mancher Lebensmittel unwohl fühlst. Wenn du zum Beispiel unverträglich gegen Laktose bist, behindert das deine Verdauung und die Nährstoffe werden nicht richtig aufgenommen. Dann entstehen auch keine Muskeln draus.
Fehler Nr. 3: Die falschen Supplements:
Es wird viel Werbung für schrottige Produkte gemacht, also kann man da als Sportler auch viel falsch machen. Unsere Philosophie ist, dass man immer die Grundlagen abdecken sollte und bei Bedarf noch spezielle Supplements ergänzen kann. Was du brauchst ist ein gutes Whey für deine Eiweißversorgung, Aminosäuren, einen guten Booster für deinen Fokus und den Pump, und gegebenenfalls einen Fatburner.
Fehler Nr. 4: Die fehlende Motivation. Wenn du dich nur zum Training schleppst und nachhaltig keine Leidenschaft zeigst, lass es erstmal und kümmer dich um deine Motivation und deinen Fokus. Du findest dazu auch einen interessanten Artikel von mir. Viel Erfolg, Gruß Ed.