Wie man mehr Adern bekommen kann!
Eine kleine Anleitung für sichtbare Adern
Mehr Adern gefällig? – Adern wie Landkarten!
Ich glaube jeder kennt die Videos und Fotos von Wettkampfathleten und Profi-Bodybuildern, die kurz vorm Wettkampf stehen und Adern auf den Armen und Beinen haben, dass man denkt dass diese Leute keine Haut mehr haben und die Muskelstränge frei liegen.
Wenn Du genau so krank im Kopf bist wie wir, dann findest Du das geil! Dieser Artikel soll Dir zeigen, wie Du mehr Adern kriegen kannst, bzw. mehr sichtbare Adern bekommst. Auf dass die Leute um Dich herum sagen „bäääh guck mal diese Adern an“!
Da ein total definierter und mit Adern überzogener Arm hundert mal dicker aussieht als ein Speckärmel, haben wir hier Deine Anleitung um mehr Adern zu bekommen!
Du hast keine Zeit für den ganzen Artikel und willst wissen woran es liegt, dass du keine Adern hast? Dann mach den Test in 20 Sekunden.
Bisherige Teilnehmer
Schritt 1: Mehr Adern durch das Reduzieren Deines Körperfettanteil
Der schwierigste Punkt kommt direkt an die erste Stelle, da hier für das Thema „mehr Adern bekommen“ keine falschen Hoffnungen verkauft werden sollen. Wer eine dicke Fettschicht und Elefantenhaut mit sich trägt, der wird kaum sichtbare Adern an Armen und Beinen bekommen.
Uns geht es hier nicht um die eine dicke Bizepsader, sondern um ganze SPINNENNETZE, die Deine Haut durchziehen.
Also los geht’s: Körperfettanteil reduzieren. Frage: Wie geht das? Antwort: Mit einer Diät! Wir haben in der Vergangenheit bereits viele Artikel zum Thema Diät geschrieben und deswegen verweisen wir HIER und HIER auf unsere beliebtesten.
Je geringer Dein Körperfettanteil ist, desto weniger störendes Fett und Wasser befindet sich über Deinen Adern. Wenn es Dein Ziel ist, mehr sichtbare Adern bekommen zu können, dann ist dieser Schritt unerlässlich.
Unserer Erfahrung nach fängt ab 12% Körperfett die Phase an, in der mehr Adern sichtbar werden. Mit jedem weiteren Prozent steigt die Dichte an Adern und die Spinnenweben ziehen sich über die Arme und Beine.
Als Naturalathlet würde ich Dir raten, nicht unter 8% Körperfett zu gehen, da es ansonsten zu sehr auf Kosten der hart erarbeiteten Muskulatur geht und man recht schnell schmal aussieht. Das wollen wir schließlich alle nicht!
Wenn du beim Abnehmen bzw. Reduzieren des Körperfettanteils eine Abkürzung suchst, kann ich dir hier das SHRED-Programm von Karl empfehlen: Klick!
Wenn Du also nun eine gute Definition erreicht hast, geht es weiter zu Schritt 2!
Schritt 2: Mehr Adern durch Carb Cycling
Wenn Du wirklich die maximale Ader-Optik haben willst, dann musst Du Dir den Tanz mit den Kohlenhydraten gefallen lassen – sprich: Carb Cycling!
Was seit Jahren von Profis und Wettkampfathleten in der Diät genutzt wird, ist auch für durchschnittliche Pumper die intelligenteste Form der Ernährung.
Carb Cycling beschreibt den gezielten Einsatz von Kohlenhydraten um die Stoffwechselprozesse des Körpers für seine Zwecke zu optimieren. Was hat das mit dem Vorhaben „mehr Adern bekommen“ zu tun?
Nun, wenn Du Deine Kohlenhydrate perfekt timest, dann gelingt es Dir, eine optimale Vaskularität zu erreichen, denn Kohlenhydrate haben die Fähigkeit, die Adern hervorzuheben. Ist das nicht geil? JA das ist es!
Eine sehr einfache Form des Carb Cyclings ist das sogenannte „Carb Backloading“, was ich Dir nun erläutern werde.
Beim Carb Backloading werden tagsüber nur sehr wenig Kohlenhydrate gegessen. So leeren sich Deine Speicher und Dein Körper verbessert seine Insulinsensitivität. Dies hat zur Folge, dass er sobald Kohlenhydrate gegessen werden, eine stärkere Reaktion auf diese Ausüben kann.
Diese Reaktion ist das Einschleusen von Kohlenhydraten in die Muskeln, sodass sie praller werden. Ein prallerer Muskel drückt die Adern nach außen und sorgt für eine erhöhte Vaskularität.
Jetzt stellt sich natürlich die Frage: Wann sollten die Kohlenhydrate beim Carb Backloading denn gegessen werden, wenn es über den Tag nicht erlaubt ist? Na am Abend! In den letzten 2 Mahlzeiten werden bis zu 150g Kohlenhydrate gegessen, die Dich in Windeseile auffüllen, dass Deine Adern fast platzen.
Das funktioniert allerdings nur, wenn Du den Tag über auf Kohlenhydrate verzichtet hast! Es ist unfassbar, wenn man zum ersten Mal miterlebt, wie der Unterschied zwischen einem flachen und einem voll geladenen Körper aussieht.
Achja, diese Vaskularität bleibt am nächsten Tag verdammt lange erhalten, da die Kohlenhydrate die Du isst zur Hälfte langkettig sein sollten. Wenn Du zum Carb Backloading einen eigenen Artikel möchtest, lass es uns auf Facebook wissen!
Schritt 3: Supplements für mehr Adern
Da das Fundament nun gelegt ist, fehlt für den Feinschliff noch die richtige Supplementierung. Supplements sollten nie den Ersatz für gutes Essen darstellen und sie sind kein Wundermittel. Trotzdem kann man mit den richtigen Sachen seine Ziele deutlich schneller erreichen. Folglich kommt nun unser Supplement-Stack für mehr Adern!
BCAA Supplement für mehr Adern
Ein grundlegendes Basic-Supplement, allerdings berichten zahlreiche Profis und Athleten uns immer wieder, dass besonders in Phasen des Carb Cyclings die Einnahme von 5-10g BCAA über den Tag den Pump und somit die Ader-Dichte erhöht. Wir wollen hier schließlich alles optimieren oder? Die leckersten BCAA gibt es HIER.
Citrullin Supplement für mehr Adern
Als bessere Alternative zu Arginin erhöht Citrullin die Ausschüttung von Stickoxid, was dazu führt dass Deine Muskeln mit mehr Blut und somit mehr Nährstoffen vollgepumpt werden. Nehme 7-8g ein, sobald Du einen verstärkten Pump spüren möchtest. Unser Favorit: HIER.
BSN Nitrix Supplement für mehr Adern
Ein Spezial-Supplement, was nicht viele kennen. Ähnlich wie Citrullin erhöht es die Ausschüttung von Stickoxid, was dafür sorgt, dass sich Deine Gefäße weiten und Du so mehr Adern bekommst. Citrullin arbeitet allerdings nur kurzzeitig, was es für das Training gut geeignet macht, für den Alltag aber nicht viel bringt. BSN Nitrix hat zeitversetzte Inhaltsstoffe, die dafür sorgen, dass der Citrullin/Arginin-Pump den ganzen Tag über hält! Wenn das mal nicht geil ist….
Das Supplement kannst Du am besten bei Amazon beziehen. Du findest es hier.
Schritt 4: Mehr Muskelmasse für mehr Adern!
Alle Tipps helfen nichts, wenn Du nicht eine gewisse Muskelmasse hast. Dicke Muskeln brauchen dicke Schläuche, die sie mit Blut versorgen. Sorge für ein ausreichendes Grundgerüst und optimiere dann mit unseren Schritten Deine Vaskularität.
Hier nochmal in Kurzform ein paar Tipps dazu, wie die Adern auf deiner Haut so krass sichtbar sind, das man denkt du hättest eine Landkarte tätowiert. Jeder kennt ja Videos von den Profis, die vor dem Wettkampf so extrem aufgepumpt sind, das man denken könnte, die Haut wäre verschwunden und die puren Muskeln kommen zum Vorschein. Viele Leute finden das eklig. Wir nicht, wir finden das spannend! Wenn es dir auch so geht, dann lese schnell weiter. Übrigens kommt unser Name „Shredd-Ed“ ja nicht von ungefähr, denn wir sind ja auch solche Fetischisten.
Das wichtigste Thema dabei ist es, deinen Körperfettanteil zu reduzieren. Wir wollen ja schließlich nicht nur eine Hauptader sehen, sondern ein ganzes Geflecht. Das heißt, du kommst um eine Diät nicht drum rum. Oben sind ein paar Artikel verlinkt, bei denen du mehr Informationen findest. Dein Ziel muss es sein, störendes Fett und Wasser abzubauen. Ab 12% Körperfettanteil geht es langsam los, dass mehr Adern sichtbar werden. Aber richtig cool wird es erst darunter. Du solltest allerdings nicht unter 8% gehen, da ansonsten zu viel Muskulatur abgebaut wird und man dann wieder schmal aussieht.
Als nächster Schritt steht das Carb Cycling an. Dabei setzt du Kohlenhydrate gezielt ein, um die Stoffwechselprozesse für unsere Zwecke zu optimieren. Der Fachbegriff nennt sich „Vaskularität“, denn die Kohlenhydrate haben die wunderbare Fähigkeit, die Adern hervorzuheben. Klingt gut? Ist es auch. Eine beliebte Form ist das so genannte Carb Backloading. Dabei werden tagsüber nur wenige Kohlenhydrate verspeist, so dass die Reaktion stärker ausfällt, wenn du sie mal zu dir nimmst. Sie werden dann in die Muskeln geschleust, so dass sie praller wirken.
Ebenfalls wichtig sind die richtigen Supplements. Sie ersetzen kein gutes Essen und sind keine Allheilmittel, aber ohne sie funktioniert es auch nicht richtig. Also wären wir da einmal beim richtigen BCAA, Citrullin (Link oben) und beispielsweise BSN Nitrix Supplement. Viel Spaß beim Ausprobieren!
Ich würde mich sehr über einen Carb Backloading Artikel freuen.
Bin heute schon mal damit angefangen, aber ein paar evtl. interessante tips etc. wären echt cool. Außerdem würde ich gern Wissen wie viel Carbs man vor den Abendmahlzeiten konsumieren darf. Bin im moment so bei 60g. Mein Plan soweit ist eine 1 Monatige Carb Backloading kur. Basierend auf 2500kcal. Sinn und zweck ist das rasche Senken des KFA auf unter 10%.
Trainiert wird im 4er split, mit 3x 25Mins Cardio nach dem Training
Größe: 190cm
Gewicht: 96KG
KFA: 10-14%
Liebe Grüße
Jan
Hi, den schreiben wir gerne!
Eine Menge von 60-80g Carbs eignet sich super, 1x alle 7-10 Tage würde ich jedoch 150g+ draus machen um den Stoffwechsel auf Trab zu halten.
ich hab im Moment 70 kg bei 177 cm und ca. 12% KFA.
Ich würde hetzte zum Sommer gerne auf 8 % kommen mit Carb Backloading.
Ich hab an Trainingstagen ( Beine 140g Carbs ), ( Brust und Rücken um die 100-110 g Carbs ) und an freien Tagen 50-60 g Carbs.
Ich nehme allerdings den ganzen Tag bis nach dem Training bzw. bis zum Abendessen an freien Tagen gar keine Carbs, also max. 1-2 g vom Whey zu mir und esse die komplette Menge dann in einer Mahlzeit.
Ist das so gedacht, oder sollte ich den Tag über ein paar Gramm Carbs essen.
Wende mich dafür extra an euch , da ich viel von euren Artikeln halte und möchte mich für eure tollen Tips auf einem Weg bedanken.
Mit sportlichen Grüßen
Michel
Hey, erst einmal danke für die netten Worte!
Die Carb-Menge klingt für mich vollkommen OK. Du solltest probieren, etwas den Körper zu schocken. Also einen Abend statt 140 nur 20g Carbs, an einem anderen Abend mal 200g. Der Stoffwechsel sollte auf Touren bleiben.
LG Team Shredd-ED
Halo… bei mir ist genau das Gegenteil… ich bin am Verzweifeln und habe durch alle Foren herumgeschaut und Nichts gefunden…
Ich bin eine 40jährige Frau, seit gut zehn Jahren geh ich regelmässig ins Fitness-Studio, mache Krafttraining und Ausdauer. Was ich über alles hasse sind die hervorstehenden Adern an den Unterarmen, nun ich mache ich hauptsächlich den Ausdauersport, Krafttraining habe ich reduziert und siehe da… meine Adern haben sich nach einem knappen halben Jahr zurückgebildet, somit ist Krafttraining nicht unbedingt das Beste, wenn man nicht soviel ausstehende Adern als Frau haben möchte..
Denn die Fitness Instruktoren haben mir immer das Gegenteil gesagt, es würde nichts ausmachen, aber ich finde schon, die Adern sind immer sehr prall gefüllt und als Frau ist dies alles andere als schön.. Können Sie mir diese These bestätigen? Vielen Dank…
Hallo Cynthia,
ob es ästhetisch ansprechend ist hängt immer vom Auge des Betrachters ab und am Wichtigsten ist da deine Eigene Meinung. Ich persönlich finde Adern bei einer Frau verdammt sexy, zumal es sehr sehr selten ist. Denn bei den meisten Frauen ist der Körperfettanteil dafür etwas zu hoch. Adern zurückbilden ohne Körperfett zu gewinnen, das ist eine schwierige Frage. Alle Maßnahmen die man da ergreifen könnte wären kontraproduktiv was das Training angeht. Ich möchte hier nichts falsches schreiben.
Wünsche dir alles Gute und schreib doch mal, falls du eine Lösung für dich findest, um anderen in deiner Situation zu helfen.
LG Ed