Wie man Proteinriegel selbst macht
Ein Rezept um aus Proteinriegel aus Haferflocken herzustellen
Heute sind wir wieder in Ed’s Backstube gelandet und wollen Proteinriegel selber machen. Im Internet tummeln sich zu diesem Thema tausende Rezepte, doch wollten wir einmal unser ganz eigenes ausprobieren! Ohne schwierige Schritte oder nicht nachvollziehbare Rezepte bieten wir Dir hier eine Anleitung, die wirklich jeder auch ohne Küchenerfahrung hinkriegen sollte!
Da unsere Klienten in Diäten oft das Verlangen nach etwas Süßem haben und wir es denen nicht erlauben können, waren wir gezwungen, eine Alternative zu entwickeln. Die gekauften Riegel sind nämlich leider mit Schokolade überzogen und enthalten so viel Zucker, dass es wirkt, als würde man einen Snickers mit BCAA essen.
Nach unzähligen Versuchen haben wir nun exklusiv für Dich unser Rezept zum Thema, wie man Proteinriegel selber machen kann! Wer auf leckere Proteinriegel steht und richtig Geld sparen möchte, sollte unsere Proteinriegel einmal ausprobieren! Du erhältst nach dem Backen bis zu 30 Riegel!
Das Proteinriegel Rezept
- 250g Haferflocken (am besten kernige Haferflocken)
- 8 – 10 gehäufte Esslöffel Proteinpulver
- 3 Eiweiße
- 3 bis 5 Esslöffel ungesalzene Nüsse (je nach Belieben – ich empfehle: Nusskernmischung)
- 200 – 300ml Milch
Die Zubereitung der selbstgemachten Proteinriegel
Als erstes die Haferflocken in die Schüssel geben, je nach Menge und Mixtur sind 250g für die Konsistenz optimal.
Danach Wheypulver hinzufügen. Ich empfehle Dir ESN Designer Whey in Geschmacksrichtung Vanille. Da das Vanille-Aroma sehr stark an Omas selbstgemachten Kuchen erinnert.
Nun drei bis fünf Esslöffel der Nussmischung hinzugeben. Die Nusskernemischung sollte man vorher crunchen, beziehungsweise etwas kleinmahlen, um die Nüsse besser in der Masse verteilen zu können.
Außerdem solltest Du nun an dieser Stelle die drei Eiklar hinzufügen.
Mit 200 ml Milch, je nach Belieben Sojamilch oder laktosefreie Milch, aufgießen. Schau immer, dass die ganze Masse nicht zu flüssig ist! Wir wollen nachher eine zähflüssige beziehungsweise dickflüssige Masse haben.
Das ganze nun schön umrühren. Ist die Masse noch zu flüssig versuche etwas mehr Haferflocken hinzuzugeben oder gegebenenfalls mehr Whey in die Schüssel zu geben. Die Konsistenz sollte schön klebrig und zäh werden.
Die Masse sollte dann nach einiger Zeit und nach einigem Rühren so aussehen:
Die Masse nun auf ein Blackblech geben und schon in Form bringen. Eine rechteckige Anordnung erleichtert das spätere Schneiden ungemein!
Nach circa 10 bis 15 Minuten im Backofen bei 180°C sollte die Masse hart sein. Ich empfehle sie im heißen Zustand in Streifen zu schneiden, da es dann einfacher ist.
Das Resultat der fertigen Proteinriegel sieht dann so aus:
Die Proteinriegel können auch noch nach Belieben verfeinert werden. Überziehe sie zum Beispiel mit Honig oder (Zartbitter-) Schokolade, wenn sie Dir zu trocken sind. Wahlweise kannst Du sogar Beeren oder Sonstiges dazu geben, Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt! Wer auf Proteinkekse steht sollte auch unseren Beitrag zum Thema Proteinkekse selbermachen anschauen.
Ed wünscht guten Appetit!
Zusammenfassung:
„Backe backe Kuchen“ heißt es heute, denn ich zeige euch ein Privatrezept aus meiner Backstube. Und ich garantiere dir, du kriegst das selbst ohne Küchenerfahrung hin. Das coole an den Proteinriegeln ist, dass diese verhältnismäßig gesund sind und eine viel bessere Alternative gegenüber herkömmlichen Proteinriegeln (und gegenüber Schokoriegeln sowieso). Manchmal überkommt einem ja die Lust nach einem Snack und da ist so ein Riegel immer noch die beste Wahl. Und obendrein sparst du mit meinem Rezept auch noch Geld. Die Zutaten für Dreißig Riegel findest du oben.
Los gehts: Du nimmst die Haferflocken und gibst sie in eine Schüssel. Das war einfach, nicht war? Danach kommt das Whey dazu, ich nehme mein Lieblingswhey von ESN mit Vanille-Aroma. Dann haust du ca. drei bis fünf Esslöffel der Nussmischung dazu. Diese solltest du vorher etwas kleinmahlen, dann lässt sich das besser essen. Dann gibst du die drei Eiklar dazu. Anschließend gibst du die Milch dazu, du kannst je nach dem was du mehr magst auch Hafermilch oder anders nehmen. Sieh zu, dass es nicht zu flüssig ist, denn es sollte dann schon recht zähflüssig sein. Nun darfst du Rühren wie ein Weltmeister. Sollte deine Masse noch zu flüssig sein, gibst du etwas Whey oder Haferflocken dazu. Es muss wirklich schön klebrig werden. Den Klumpen haust du jetzt auf dein Backblech mit Backpapier und bringst es in eine rechteckige Form. Dann schiebst du es für circa fünfzehn Minuten bei 180°C in den Ofen. Dann holst du es raus und schneidest es gleich in mundgerechte Stücke.
Je nach dem, ob dir der Geschmack schon reicht, oder du noch etwas verfeinern willst, kannst du noch Zutaten ergänzen. Wie wäre es noch mit etwas Honigüberzug? Du kannst auch Beeren mit reinrühren, für einen fruchtigen Geschmack (dann vielleicht neutrales Whey nehmen). Du kannst dich da völlig austoben! Und das beste ist: Dein Geldbeutel merkt es nicht mal, und du hast jedes mal ein super Gefühl, wenn du so einen Riegel ist und weißt, dass du dir was gutes tust. Guten Appetit!
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